174.111 |
Liechtensteinisches Landesgesetzblatt |
Jahrgang 2014 |
Nr. 93 |
ausgegeben am 17. April 2014 |
Verordnung
vom 15. April 2014
über die Abänderung der Staatspersonalverordnung
Aufgrund von Art. 60 des Gesetzes vom 24. April 2008 über das Dienstverhältnis des Staatspersonals (Staatspersonalgesetz; StPG), LGBl. 2008 Nr. 144, Art. 37, 38 und 40 des Besoldungsgesetzes (BesG) vom 22. November 1990, LGBl. 1991 Nr. 6, und Art. 40 des Gesetzes vom 29. Dezember 1966 über die Arbeit in Industrie, Gewerbe und Handel (Arbeitsgesetz), LGBl. 1967 Nr. 6, in der jeweils geltenden Fassung, verordnet die Regierung:
Abänderung bisherigen Rechts
Die Verordnung vom 2. Dezember 2008 über das Dienstverhältnis des Staatspersonals (Staatspersonalverordnung; StPV), LGBl. 2008 Nr. 303, in der geltenden Fassung, wird wie folgt abgeändert:
Ingress
Aufgrund von Art. 60 des Gesetzes vom 24. April 2008 über das Dienstverhältnis des Staatspersonals (Staatspersonalgesetz; StPG), LGBl. 2008 Nr. 144, Art. 37, 38 und 40 des Besoldungsgesetzes (BesG) vom 22. November 1990, LGBl. 1991 Nr. 6, und Art. 40 des Gesetzes vom 29. Dezember 1966 über die Arbeit in Industrie, Gewerbe und Handel (Arbeitsgesetz), LGBl. 1967 Nr. 6, in der jeweils geltenden Fassung, verordnet die Regierung:
Art. 23 Abs. 1 Bst. g und h
1) Angestellte erhalten einen bezahlten Urlaub:
g) Aufgehoben
h) für die Ausübung der Funktion als Landtagsabgeordnete oder -abgeordneter: jährlich sechs Arbeitstage;
Art. 26 Abs. 5
5) Das Amt für Personal und Organisation gewährt auf Antrag von Angestellten einen unbezahlten Urlaub:
a) für die Ausübung der Funktion als Landtagsabgeordnete oder -abgeordneter: bis zu 20 Arbeitstagen pro Kalenderjahr;
b) für die Ausübung eines anderen öffentlichen Amtes im Inland: bis zu 10 Arbeitstagen pro Kalenderjahr.
Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2015 in Kraft.
Fürstliche Regierung:
gez. Adrian Hasler
Fürstlicher Regierungschef