172.041.11 |
Liechtensteinisches Landesgesetzblatt |
Jahrgang 2017 | Nr. 365 | ausgegeben am 15. Dezember 2017 |
Verordnung
vom 12. Dezember 2017
betreffend die Abänderung der Verordnung über die Einhebung von Verwaltungskosten und Gebühren durch die Regierung und Amtsstellen
Aufgrund von Art. 5 Abs. 4 des Gesetzes vom 1. Juni 1922 betreffend vorläufige Einhebung von Gerichts- und Verwaltungskosten und Gebühren, LGBl. 1922 Nr. 221, und von Art. 35 bis 42 sowie Art. 169 des Gesetzes vom 21. April 1922 über die allgemeine Landesverwaltungspflege (LVG), LGBl. 1922 Nr. 242, verordnet die Regierung:
Abänderung bisherigen Rechts
Die Verordnung vom 12. September 1995 über die Einhebung von Verwaltungskosten und Gebühren durch die Regierung und Amtsstellen, LGBl. 1995 Nr. 198, in der geltenden Fassung, wird wie folgt abgeändert:
Art. 10 Bst. h
h) Gebühren nach der Entsendegesetzgebung:
1. Verfügung einer Massnahme nach Art. 7 des Entsendegesetzes bis zu 300.-
2. Erlass eines Verwaltungsstrafbots nach Art. 9 des Entsendegesetzes bis zu 300.-
3. Erlass eines Verwaltungsstrafentscheids nach Art. 9 des Entsendegesetzes bis zu 700.-
4. Entscheidung über die Zulässigkeit einer Sammelmeldung nach Art. 7b der Entsendeverordnung 200.-
Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2018 in Kraft.
Fürstliche Regierung:
gez. Adrian Hasler
Fürstlicher Regierungschef